Mittwoch, 29. Oktober 2008

...aber jetzt!

Ursprünglich sollte die Sohle ja schon gestern gegossen werden. Da jedoch nicht die richtige Pumpe geliefert wurde, verschiebt es sich auf heute. Weiterhin steht nicht viel Wasser in der Baugrube und wir drücken die Daumen, dass wir sogar um den Pumpensumpf herumkommen.

Dienstag, 28. Oktober 2008

Der Keller kommt















Nachdem die Leute in den letzten Tagen aus unserem Grundstück nichts weiter als ein riesiges Loch mit ein bisschen Sand im Hintergrund gemacht haben, wird heute der Keller abgesteckt. Man kann zum ersten Mal den Grundriss unseres Hauses sehen (außer auf dem Papier). Merkwürdigerweise erhält Melli heute einen Anruf vom Heizungsbauer wegen des Bauwassers. Etwas irritierend, da alle Informationen bereits letzte Woche weitergegeben wurden und HEUTE auf alle Fälle Bauwasser gebraucht würde?!

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Wenn der Vibrationsbär zweimal rüttelt

Heute wird der Verbau erstellt. Mit einem „Vibrationsbären“ (im Prinzip eine Art Kran) werden die Stahlträger in die Erde gerammt und anschließend mit Holzbohlen gefüllt. Die Erde wackelt ganz schön. Hoffentlich bleibt alles heil bei unseren Nachbarn. Und so siehts heute aus:

Montag, 20. Oktober 2008

Offizieller Baubeginn



Sieben kleine Zappelmänner laufen hin und her
Sieben kleine Zappelmänner gestikulieren sehr.

Sieben kleine Zappelmänner toben über’n Bau
Sieben Kleine Zappelmänner halten sich für schlau.

Sieben kleine Zappelmänner wühlen in dem Dreck:
Sieben kleine Zappelmänner schleppen Erde weg…

Heute ist offizieller Baubeginn und schon geht’s wieder gut zur Sache. Der Vermesser und der Erdarbeiter stellen fest, dass sie das Haus so wie es geplant ist nicht bauen können, da sie mit der Baugrube zu dicht an die Wurzeln der Bäume herankommen. Nach kurzem hin und her wird beschlossen, den Verantwortlichen des Flächenmanagements hinzuzuziehen. Netterweise kommt der auch gleich, bekommt seinen Kaffee (kalt heute morgen!) und dann geht’s los, hin und her und alle Mann wie ein Gefolge hinter ihm her: Das Haus muss noch ein ganzes Stück weiter zurück – oder es wird mit einem Verbau gearbeitet, damit man sich die Böschung für die Baugrube spart. Nach kurzer Beratung steht für uns fest: Die 5.000 Euro müssen wir investieren, auch wenn so eine unerwartete Ausgabe gleich am ersten Tag natürlich erst einmal weh tut. Allerdings erkaufen wir uns so für die nächsten 40 Jahre mehr Lebensqualität durch mehr Garten im Süden.

Und dann geht es richtig los. Nach dem Auswinkeln der Höhenlage wird das Loch in der Erde noch größer.
Leider ist unser Sohn einfach nicht dazu zu überreden, doch mal zum Baggerführer auf den Bagger zu klettern. Dafür steht aber schnell fest, dass eine Grundwasserabsenkung nicht notwendig sein wird. Das erspart uns viel Geld und Zeit.

Freitag, 17. Oktober 2008

Es geht los...

… und schon gleich gibt es Irritation: Die Baustraße sollte doch auf die rechte Seite? Ein Anruf bei unserem Bauleiter bestätigt allerdings, dass aufgrund der Baugenehmigung (… und wir hatten die Architektin noch darauf hingewiesen!) nur eine Zufahrt erlaubt ist. Also muss der Wall der Nachbarn mit dran glauben, knapp ein Meter ist weg. An dieser Stelle ein Tipp: Man stelle sich zeitig gut mit den Nachbarn, sodass man nicht beim Vorstellen mit der Tür ins Haus fallen muss: „Ach übrigens, wir haben da auf Ihrem Grundstück randaliert…“ Ganz klar ein Versäumnis unsererseits, das böse hätte enden können, wenn wir nicht so nette Nachbarn hätten.

Dieser Tag brachte aber auch viel Gutes: die „krüppeligen“ Bäume sind nach einem Schubs mit dem Bagger weg, der Mutterboden ist super und der Sand gut zum Auffüllen geeignet.